

Fördermittel nur für Bauüberhang gedacht
Nach Berechnungen der Immobilienwirtschaft könnten durch die Förderung bis zu 51.000 Wohnungen entstehen, die bislang an den Finanzierungsbedingungen gescheitert sind. Der ZVSHK gibt aber auch zu bedenken, dass diese Förderung nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und die Krise im Wohnungsbau tiefer reicht: "Denn die eigentlichen Bremsklötze liegen nicht im Bereich der Förderung allein, sondern bei massiv gestiegenen Baukosten, hohen Zinsen und unsicheren Rahmenbedingungen. Hier hilft auch die temporäre Rückkehr zu EH55 nicht über die strukturellen Probleme hinweg. [...] Viele dieser Projekte sind schlicht aufgrund der Kostenexplosion nicht realisierbar – unabhängig davon, ob es nun eine zeitlich befristete Zusatzförderung gibt oder nicht."
Mit freundlicher Genehmigung von aktion-pro-eigenheim.de
© aktion-pro-eigenheim.de
zurück
KfW-Förderung für Effizienzhaus 55 soll reaktiviert werden
Beim Bauüberhang handelt es sich um Wohneinheiten, die zwar schon genehmigt sind, bisher aber noch nicht gebaut wurden (zum Beispiel aus Kostengründen). Die Förderung soll helfen, dass diese Wohneinheiten doch noch entstehen und so dem Neubau auf die Beine helfen. Auch 2026 soll das Förderprogramm wohl weiterlaufen, mit deutlich mehr Mitteln. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) spricht von insgesamt rund 150 Millionen Euro, die aus anderen Programmen umgeschichtet werden, unter anderem aus dem Programm "Gewerbe zu Wohnen" und aus nicht abgerufenen Haushaltsmitteln. Nähere Details zum Start des Förderprogramms und zu Antragsberechtigten sind bisher noch nicht bekannt - aktuell läuft die Ressortabstimmung dazu, wie das Handelsblatt berichtet.Nach Berechnungen der Immobilienwirtschaft könnten durch die Förderung bis zu 51.000 Wohnungen entstehen, die bislang an den Finanzierungsbedingungen gescheitert sind. Der ZVSHK gibt aber auch zu bedenken, dass diese Förderung nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist und die Krise im Wohnungsbau tiefer reicht: "Denn die eigentlichen Bremsklötze liegen nicht im Bereich der Förderung allein, sondern bei massiv gestiegenen Baukosten, hohen Zinsen und unsicheren Rahmenbedingungen. Hier hilft auch die temporäre Rückkehr zu EH55 nicht über die strukturellen Probleme hinweg. [...] Viele dieser Projekte sind schlicht aufgrund der Kostenexplosion nicht realisierbar – unabhängig davon, ob es nun eine zeitlich befristete Zusatzförderung gibt oder nicht."
Mit freundlicher Genehmigung von aktion-pro-eigenheim.de
© aktion-pro-eigenheim.de
zurück